Das Kind von Noah : Erzählung

Schmitt, Eric-Emmanuel, 2004
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Medienart Buch
ISBN 978-3-250-60076-3
Verfasser Schmitt, Eric-Emmanuel Wikipedia
Beteiligte Personen Koebel, Inés [Übers.] Wikipedia
Systematik BKL - Kriegsliteratur
Verlag Ammann
Ort Zürich
Jahr 2004
Umfang 139 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 4. Auflage
Band 76
Sprache deutsch
Verfasserangabe Eric-Emmanuel Schmitt. Inés Koebel [Übers.]
Annotation "Jude zu sein, das bedeutete im Augenblick: ich konnte nicht bei meinen Eltern bleiben, hatte einen Namen, den man besser durch einen anderen ersetzte, musste ständig meine Gefühle kontrollieren und immerzu lügen. Was also war daran gut? Da war ich doch lieber ein kleines katholisches Waisenkind, aber ehrlich!"
Joseph ist sieben, und Brüssel ist unter deutscher Besatzung, als Herr und Frau Bernstein ihren Sohn bei den de Sullys abgeben, weil er zu Hause nicht mehr sicher ist. Ob er er seine Eltern jemals wiedersehen wird ist ungewiss.
Mit einem gefälschten Pass ausgestattet, findet Joseph Unterschlupf in der Gelben Villa von Pater Bims, wo noch viele andere Jungen Zuflucht vor der Verfolgung der Nazis suchen. An der Seite seines zu groß geratenen Freundes Rudi, dem ewigen Unglücksraben, übersteht Josph die Schrecken des Krieges und wird eingeweiht in das geheimnisvolle Doppelleben des Paters. Von ihm erfährt er, dass er zwar nicht adelig ist, aber einem auserwählten Volk angehört, dem Volk der Juden. Pater Bims lehrt Joseph, dass er ein Kind von Noah ist: Ein jüdischer Junge, der dazu beitragen soll, dass sein Glaube gegen die Bedrohungen weiterhin seinen Platz in der Welt behauptet.

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